Klassisches Facility Management, Logistik-Services, Versorger, Entsorger, Werksschutz, Brandschutz, Catering, Fitnessstudio … im Site & Service Management gibt es viele verschiedene Dienstleister und Ansprechpartner unter einen Hut zu bringen. Eine Herkulesaufgabe für das Site- & Service-Management-Team!

Ohne digitale Geschäftsprozesse läuft es nicht

Wer erfolgreich wie Herkules sein will, darf gar nicht erst anfangen, mit jedem Dienstleister ein eigenes Süppchen zu kochen. Vielmehr sind für erstklassigen Service eine systematische Integration der verschiedenen Dienstleister sowie automatisierte, digitale Prozesse dringend erforderlich.

Immer und überall bestens informiert

Wie sieht das in der Praxis aus? Mobile Anwendungen und Kollaborationslösungen wirken hier wahre Wunder. Denn damit hat jeder Dienstleister über Smartphone oder Tablet von überall her auf sämtliche Informationen Zugriff. Zudem sind die einzelnen Dienstleister miteinander vernetzt. Kommt eine Service-Anfrage herein, ist diese nicht nur sofort sichtbar, sondern es ist auch möglich, dass man sich über das Collaboration Tool kurz untereinander abstimmt. Bei Instandhaltungsmaßnahmen ist somit zum Beispiel eine termingerechte Fertigstellung gewährleistet.

Maschine schreit um Hilfe

Doch nicht nur Menschen können sich mit Apps und Kollaborationswerkzeugen besser miteinander vernetzen. Auch Maschinen beziehungsweise Geräte lassen sich damit in das digitale Site- & Service-Management-Netzwerk einbinden. Damit meldet also die Maschine dem Service-Techniker, wenn sie gewartet werden will. Der erhält die Meldung des wartungsbedürftigen Geräts über seine App und kann rechtzeitig zu Hilfe eilen. Ausfälle wegen mangelnder Wartung gehören damit der Vergangenheit an.

Enge Zusammenarbeit aller Beteiligten

Für die speziellen Anforderungen an Umweltschutz und Sicherheit, wie Sie zum Beispiel Chemiepark-Betreiber haben, sollten alle Beteiligten – neben Mitarbeitern, Partnern und Kunden auch Behörden und Nachbarn – miteinander vernetzt sein und direkt interagieren können. Mit Collaboration Tools wie Chatter lassen sich dazu unternehmenseigene soziale Netzwerke (Foren) mit externen oder internen Gruppen aufbauen. So wird eine sichere und effiziente Zusammenarbeit aller Beteiligten möglich.

Optimal für Kunden

Für ein modernes Site & Service Management heißt es also, neue und innovative Wege einzuschlagen. Die Prozessautomatisierung ist allein aus ökonomischen Gründen unumgänglich. Hinzu kommt, dass mobile Anwendungen und Kollaborationslösungen die idealen Instrumente für Kundenbetreuung, Kundenbindung und Kundengewinnung sind. Denn damit kann auch der Auftraggeber, sprich der Kunde, (und nicht nur der Auftragnehmer) sämtliche Vorgänge in Echtzeit verfolgen. Dank integrierter Analyse-Dashboards ist für den Kunden mit wenigen Klicks überprüfbar, ob Service-Vereinbarungen und Qualitätsstandards eingehalten werden.

Fazit: Es gibt heute digitale Helfer für die „Herkulesse“, die im Site & Service Management arbeiten – sei es aus der Chemieindustrie oder aus anderen Branchen. Wer weiß, welche Aufgaben Herkules noch alle gelöst hätte, wenn es zum Beispiel unser Chatter schon in der Antike geben hätte ;-)