Strategien verändern sich ständig – was noch vor ein paar Jahren gut funktioniert hat, könnte möglicherweise heute potenzielle Kunden vertreiben. Zum Einstieg wollen wir uns einige eher veraltete Vertriebsmethoden genauer ansehen, wonach wir Ihnen dann eine Reihe „todsicherer“ Ansätze unseres Vertriebsteams nahebringen möchten.
Laut einer Salesforce Studie finden 73 % der Vertriebsmitarbeiter, dass der Vertrieb in den letzten fünf Jahren immer mehr Aufmerksamkeit erhält. Das ist der Grund dafür, dass überholte und manipulative Methoden selten zum Erfolg führen.
Beispiele für Vertriebsmethoden der alten Schule, die es im Gespräch mit vielversprechenden potenziellen Kunden zu vermeiden gilt:
● Ein vorwegnehmender Schluss in Form einer Frage, die klingt, als hätte man es nötig. Beispielsweise: „Also, an welchem Tag sollen wir anfangen?“ Der Kunde hat sich noch nicht einmal entschieden, ob er kaufen möchte – und ist dafür noch nicht bereit. Er könnte diese Vorgehensweise sogar frech oder unverschämt finden.
● Ein alternativer Schluss wie: „Möchten Sie das Rote oder das Blaue?“ Das ist ein noch unverschämterer Schluss, genauso offensichtlich und nicht hilfreich. Früher setzte man Fragen wie diese ein, um eine Illusion der Wahlfreiheit zu schaffen, doch heute führt das nur dazu, dass potenzielle Kunden sich unwohl fühlen.
● Schmiergeld oder ‚Prozente‘ wie Provisionen oder andere Anreize für potenzielle Kunden anzubieten, ist ein billiger Trick und kann sogar rechtlich problematisch sein.
● Mehr zu versprechen, als Sie halten können, nur um ein Geschäft abzuschließen, bringt sie in eine wacklige Position. Der Kunde könnte den Vertrag bald anfechten oder eine Erstattung fordern. Die Methode „Das schauen wir uns an, wenn es soweit ist“ kann Ihnen schnell auf die Füße fallen und Ihren Kundendienst in Bedrängnis bringen.
● Reden statt zuzuhören – das alte Klischee des allzu selbstsicheren, großmäuligen Vertrieblers hat aus gutem Grund ausgedient. Kommunikation ist wichtig, also hören Sie zu, welche Bedürfnisse Ihr potenzieller Kunde hat, statt ihn mit Vertriebsjargon zu bombardieren. (Und während Sie zuhören, halten Sie alles, was Sie erfahren, in einem verlässlichen CRM fest – das macht Ihnen später die Arbeit leichter!)
Jetzt, da wir die Fallstricke kennen, die zu umgehen sind, konzentrieren wir uns darauf, wie man es richtig macht.
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Der Vertrieb hat sich erheblich weiterentwickelt seit den Tagen, als die oben genannten Taktiken möglicherweise kurzfristigen Gewinn einbrachten. Fortschrittliche Vertriebsteams sind heute um Zusammenarbeit und Weiterentwicklung bemüht, denn Kunden verlangen Zuverlässigkeit, solide Ergebnisse und Flexibilität von Anbietern.
Nachstehend acht der effektivsten modernen Vertriebstechniken führender Branchenexperten, die wirklich dazu führen, Deals abzuschließen:
Es ist eher schädlich als nützlich, überholte Abschlussmethoden einzusetzen – wie Ihre potenziellen Kunden zu bombardieren oder hereinzulegen. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf bewährte Vertriebstechniken, die in der heutigen Geschäftswelt Erfolg versprechen.
Arbeiten Sie mit Ihren potenziellen Kunden zusammen und helfen Sie ihnen, ihren Horizont zu erweitern. Werden Sie Teil der Kreise, die Einfluss auf sie haben, und zeigen Sie, dass Ihr Produkt oder Ihr Service ihnen den erforderlichen ROI bringt. Flexibilität ist zentral: Passen Sie Ihren Vertriebsprozess an deren Kaufprozess an und seien Sie immer dazu bereit, sich eine neue Strategie zu überlegen, wenn Sie ein Geschäft abschließen.
Weitere Ideen für die abteilungsübergreifende Arbeit mit flexiblen Strategien für den Geschäftsabschluss finden Sie in diesem Editorial von Salesforce.