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Wie JOSKO mit Salesforce den Vertrieb neu aufstellt

Trailblazer Story Josko

Unsere Trailblazer Dipl. Ing. Konrad Rosenberger und Thomas Friedl über offene Türen in die digitale Zukunft.

Die JOSKO Fenster und Türen GmbH in Österreich fertigt seit 1960 Fenster, Türen und Zubehörsysteme in Premiumqualität. Mit mehreren Produktionsstandorten sowie einem europaweiten Partnernetzwerk verbindet das Familienunternehmen traditionelle Handwerkswerte mit modernen, automatisierten Prozessen. „Gerade in einer Branche, die von langen Innovationszyklen und komplexen Partnerstrukturen geprägt ist, ist die digitale Transformation ein entscheidender Hebel: Wer Kundennähe, Effizienz und Qualität vereinen will, braucht eine Plattform, die Josko und den Vertrieb auf ein gemeinsames Fundament stellt“, erklärt Dipl. Ing. Konrad Rosenberger, Bereichsleiter für strategische Projekte, Prozesse und IT bei JOSKO. Thomas Friedl, Product Owner für die Sales Cloud bei JOSKO, ergänzt: „Mit Salesforce haben wir genau das geschaffen. So sichern wir Datenqualität und haben die Flexibilität, neue Services zu integrieren sowie den Produktkonfigurator anzubinden. Für uns war das der entscheidende Schritt, um die Digitalisierung des Vertriebs wirklich voranzubringen.“

Unser Trailblazer Dipl. Ing. Konrad Rosenberger über … 

… den Schulterschluss zwischen Vertrieb und IT

„Der eigentliche Schlüssel zum Erfolg war das enge Zusammenspiel von IT und Vertrieb. Wir haben Salesforce nicht als klassisches IT-Projekt gesehen, das isoliert umgesetzt wird, sondern von Anfang an die Fachabteilungen in den Lead genommen. Damit konnten wir sicherstellen, dass die Lösung nicht nur auf dem Papier funktioniert, sondern wirklich den Arbeitsalltag der Nutzer:innen verbessert. Für die IT bedeutet das, sich stärker als Enabler zu verstehen, der zuhört, die Anforderungen versteht und dafür geeignete technische Lösungen bereitstellt. Der Vertrieb wiederum war dafür verantwortlich, die konkreten Anforderungen klar zu formulieren und die Kolleg:innen frühzeitig einzubinden. Diese enge Zusammenarbeit hat eine hohe Dynamik erzeugt und dafür gesorgt, dass wir innerhalb von nur acht Monaten live gehen konnten. Dieses Tempo hat uns alle positiv überrascht. Am Ende war es genau dieser Schulterschluss zwischen Fachabteilungen und IT, der nicht nur das Projekt erfolgreich gemacht, sondern auch die Akzeptanz und Motivation im gesamten Unternehmen gestärkt hat. Für uns ist das ein Paradebeispiel dafür, wie Digitalisierung gelingen kann, wenn alle an einem Strang ziehen.“

Unser Trailblazer Thomas Friedl über …

… das digitale Rückgrat der Vertriebs- und Partnerprozesse

„Mit der Einführung der Sales Cloud haben wir eine gemeinsame Plattform für alle geschaffen, intern wie extern. Heute arbeiten rund 480 Nutzer:innen auf derselben Basis, was Transparenz, Zusammenarbeit und Effizienz spürbar verbessert. Besonders wegweisend war unsere Entscheidung, auch allen externen Vertriebspartnern vollwertige Salesforce Lizenzen zur Verfügung zu stellen. Das war zwar kostenintensiver, hat sich aber als strategisch kluger Schritt erwiesen: Nur so konnten wir sicherstellen, dass wirklich alle mit identischen Prozessen und Daten arbeiten. Vorher hatten die Partner keinen direkten Zugang zum System, denn das bestehende Partnerportal ließ sich nicht nahtlos anbinden: In dem vorherigen Partnerportal fehlten Schnittstellen und es gab keine durchgängigen Prozesse oder eine einheitliche Datenbasis für alle Beteiligten. Dadurch sind Medienbrüche, doppelte Dateneingaben, hohe Fehleranfälligkeit und sogar Datenverluste entstanden. Mit der heutigen Lösung sind diese Probleme behoben. Ergänzt wird die Plattform durch rund 25 Schnittstellen zu verschiedenen Unternehmensanwendungen. Damit ist Salesforce das digitale Rückgrat unserer Vertriebs- und Partnerprozesse und bildet die Grundlage für die nächsten Schritte unserer Digitalisierung.“  

… über den Ausbau zur ganzheitlichen Plattform

„Ein nächster, wesentlicher Schritt ist die Anbindung des neuen Produktkonfigurators, die bis Anfang 2026 erfolgen soll. Damit schaffen wir eine nahtlose Verbindung zwischen Kundenerlebnis, Angebot und internen Prozessen, ohne doppelte Dateneingaben oder Medienbrüche. Parallel bereiten wir die Einführung der Service Cloud vor, die in den kommenden zwei Jahren die gesamte Service- und Qualitätsmanagement-Abteilung in Salesforce integrieren wird. So entsteht eine durchgängige Plattform, auf der Josko, Vertrieb und Service mit einheitlichen Prozessen arbeiten können. Darüber hinaus prüfen wir derzeit intensiv die Möglichkeiten, Agentforce einzusetzen. Ziel ist es, mithilfe von KI das Wissen im Unternehmen zentral bereitzustellen und den internen Support spürbar zu entlasten. Damit gehen wir Schritt für Schritt weiter in Richtung einer integrierten, zukunftsfähigen Plattform, die uns nicht nur effizienter macht, sondern auch neue Horizonte für Servicequalität und Kundenerlebnis eröffnet.“

Banner, der auf die Sales Cloud verlinkt

Was ist ein Trailblazer? Finden Sie heraus, was einen Trailblazer ausmacht und warum er ein einzigartiger Bestandteil unserer Unternehmenskultur ist.

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