Die Frage, was man mal werden möchte, wird einem als jungem Menschen gefühlte 1.000 Mal gestellt, bevor man überhaupt sein Abitur hat. Studiert man dann, geht das Fragen weiter. Allerdings wird aus „Was willst du mal werden?“ ein „Wo möchtest du mal arbeiten?“ und „Was ist für Dich ein idealer Arbeitgeber?“. Doch was soll man darauf antworten, wenn man bis auf ein, zwei Praktika noch keinerlei Erfahrung in der Berufswelt sammeln konnte?

Nicht „Was?“, sondern „Wo?“!

Hat man endlich alle Prüfungen hinter sich und findet Zeit, sich mit der Jobsuche zu beschäftigen, wird einem schnell klar, wie viele verschiedene Möglichkeiten es gibt. Außerdem findet man meist erst dann heraus, dass die zwei Jobs, die für diesen Studiengang empfohlen werden, entweder so nicht existieren oder kaum freie Stellen dazu angeboten werden.

Wie wäre es daher, wenn man die Jobsuche mal von hinten aufrollt und sich zuerst damit beschäftigt, bei welcher Firma man arbeiten möchte?! Welche Unternehmen interessieren mich? Dieser Ansatz gibt zwar viel Anregung zum Nachdenken, aber so kristallisiert sich auch heraus, was man möchte – und was eben nicht. Feste Arbeitszeiten oder lieber flexibles Arbeiten von überall? Etablierter Großkonzern oder lieber junges Start-up?

Die ideale Mischung finden

Eins stand für mich fest: Kein Konzern mit festen Strukturen, aber auch kein Start-up, in dem noch alles drunter und drüber geht. Ich war auf der Suche nach einem Unternehmen, mit dem ich mich identifizieren kann, das mir aber auch etwas beibringt. Ein Unternehmen, in dem ich fachlich wie persönlich wachsen kann, als Individuum gefördert und gefordert werde, aber auch mein Wissen einbringen kann. Global agierend, aber trotzdem lokal, mit flexiblen Arbeitszeiten, und der Möglichkeit, sich auch außerhalb des Jobs zu engagieren. Ich war auf der Suche nach einem Unternehmen mit der idealen Mischung.

Wer suchet, der findet

Als Millennial wird mir nachgesagt, dass ich technisch affin sei, mehr will als die vorherigen Generationen, aber auch bereit bin, alles zu geben für meinen Job. Warum also keine IT-Firma? Klar, da gibt es die „Platzhirsche“, aber das war nichts für mich. Ein innovatives Unternehmen, das sich noch etwas traut – das war es, was ich gesucht habe. Doch in welchem Bereich kann ich denn überhaupt kreativ sein? Und dann fand ich sie: eine offene Position als Marketing-Trainee bei Salesforce. Ein Traineeprogramm schien mir die ideale Lösung, um mich in der Berufswelt zurechtzufinden, aber dennoch noch etwas zu lernen.

Warum eigentlich Salesforce?

Ein amerikanisches Unternehmen, das den deutschen Markt aufrüttelt, neue Technologien und Ansätze voranbringt, sich sozial engagiert und Wert darauf legt, dass es seinen Mitarbeitern gut geht und vor allem Kunden begeistert – wer könnte da „nein“ sagen?

Ich kann mein Trainee-Programm mitgestalten und werde dazu angehalten, proaktiv Projekte anzunehmen, Fragen zu stellen, neue Ansätze zu finden und „out of the box“ zu denken, und kann mich gleichzeitig darauf verlassen, dass, wenn ich mal nicht weiter weiß, mir geholfen wird. Wir nennen das „Ohana“ – das hawaiianische Wort für „Familie“, und genauso fühlt es sich auch an.

Wir feiern Erfolge, wir pushen uns gegenseitig, wir lernen voneinander, wir arbeiten miteinander, wir kämpfen füreinander. Und dabei haben wir nicht nur Spaß, die Möglichkeit uns weltweit zu vernetzen und Events zu gestalten, sondern denken dabei auch an die Umwelt und unsere Mitmenschen durch unser philanthropisches Modell.

Das kleine Extra

Wenn ich gewusst hätte, wie gut es sich anfühlt, etwas zurückzugeben, sich sozial zu engagieren und zufrieden nach Hause zu gehen, hätte ich damit wahrscheinlich schon eher angefangen. Als ich bei Salesforce vor circa einem Jahr begonnen habe, wurde mir nahe gelegt, sieben Tage mit freiwilliger Arbeit zu füllen. Auch wenn ich den Gedanken toll fand, ich hätte nie gedacht, dass das unternehmensweit nicht nur eingehalten, sondern das auch zur Zielvereinbarung gehört. Außerdem werden im Rahmen des sogenannten Championsgrant die sozial engagiertesten Mitarbeitern einmal jährlich dazu befähigt, einem Unternehmen ihrer Wahl eine Spende von 1.000 Euro zu geben. Wenn das keine Motivation ist, dann allerspätestens der Dank der Organisationen, wenn man nach acht Stunden helfen erschöpft, aber glücklich nach Hause geht.

Was kommt als nächstes?

Ich bin nun seit einem Jahr bei Salesforce als Trainee und kann rückblickend nur betonen, dass es genau das Richtige für mich war. Ich konnte in vielen verschiedenen Projekten mitarbeiten, hatte die Gelegenheit, unsere Büros und Teams weltweit kennenzulernen, man hat mir Verantwortung übertragen und aus Fehlern darf ich lernen und konnte verstehen, wie es nächste Mal besser funktionieren wird. Dank eines tollen Managers und einer tollen Mentorin war für mich das Jahr als Trainee nicht nur ein Berufseinstieg in einem tollen Unternehmen, sondern ein prägendes Jahr, das mir gezeigt hat, was ich kann, aber auch wonach ich in einem Arbeitgeber suche.

Das Beste kommt zum Schluss: Traineeprogramme bei Salesforce enden zwar nach einem Jahr, aber wir Trainees sind gekommen, um zu bleiben. Ab November trete ich meine Festanstellung im Kundenmarketing an.

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