Gerald Asamoah: Die Fans leben für diesen Verein, sie geben alles für diesen Verein. Schalke ist für die Menschen hier wie eine Religion und eine Familie. Und meine Art zu spielen war so, dass die Fans mich von Anfang an mochten. Weil ich ein Malocher war und das einfach zu Schalke und der Mentalität hier passt. Ich weiß, dass ich nicht der überragende Techniker war, aber die Fans haben mich akzeptiert, wie ich bin. Darauf bin ich sehr stolz, und das hat mich auch dazu bewogen, so lange auf Schalke zu bleiben. Aus diesem Grund ist Schalke mein Verein und meine Heimat geworden.
Gerald Asamoah: Die Fans wollen immer ganz nah dran sein, gerade hier darf man nicht distanziert sein. Diese kumpelhafte Art gehört einfach zu Schalke. Ich habe auch für andere Vereine gespielt, aber eine solche Nähe wie auf Schalke gibt es nirgendwo. Und in Zeiten von Facebook, Instagram und anderen sozialen Netzwerken haben sich auch die Erwartungen der Fans verändert, wie diese Nähe gelebt wird.
Gerald Asamoah: Es ist zwar weiterhin wichtig, nach dem Training oder Spiel Autogramme zu geben und Fotos zu machen, aber gleichzeitig wollen und können die Fans durch die sozialen Netzwerke und das Internet auch digital viel näher dran sein. Sei es durch Bilder vom Training und aus dem Alltag der Spieler, aber auch durch die direkte Kommunikation. Ich bekomme heute viele Nachrichten von Fans aus den USA oder Menschen aus meinem Geburtsland Ghana. Dass Menschen so direkt Kontakt zu mir suchen, das gab es vorher nicht, auch wenn ich noch die Zeiten kenne, in denen Fans wirklich per Post geschrieben haben. Jetzt können die Fans mich viel einfacher kontaktieren oder mir ihre Gedanken mitteilen, auch wenn sie weit weg sind. Andersherum gilt das genauso. Das ist für Spieler und für den Verein sehr wichtig. Die Beziehung zwischen Fans und Verein wird dadurch noch enger.
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