Lutz Hammer ist Marketingleiter bei Reckli und Sprecher auf dem Salesforce Basecamp Köln. Wir haben ihn zu seinen Salesforce-ERfahrungen befragt.
Wie gehen Sie als Firma neue Wege?
Wir entwickeln uns momentan von einem produktionsorientierten Unternehmen zu einem marketingorientierten Unternehmen und sind am 01. April mit Salesforce gestartet. Bei der berühmten Customer Journey wollen wir uns zum bestmöglichen „Reisebegleiter“ entwickeln, jemand der zuhört, immer an der Seite des Kunden ist, sich an seinen Bedürfnissen orientiert, aus Fehlern lernt, Best Cases skizziert und neue Wege geht. Auf diesem Weg ist Salesforce für uns ein wichtiger Baustein, denn wir sind jetzt sind in der Lage die Customer Journey bestmöglich abzubilden, zu gestalten und uns stetig zu verbessern. Dabei steht vor allem im Vordergrund, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und potenzielle Kunden frühzeitig zu qualifizieren.
Was bedeutet das für Sie persönlich / als Team?
Zunächst bedeutet es eine Menge Arbeit, denn entsprechende Ressourcen müssen geschaffen werden. Bestehende Prozesse müssen analysiert und hinterfragt werden. Dabei muss die Digitalisierung als Chance wahrgenommen werden, denn wir haben jetzt die Möglichkeit mehr über Kunden zu erfahren und sie gezielter zu bespielen. Unterschiedliche Schnittstellen wie Marketing, Vertrieb und Innendienst wachsen stärker zusammen und arbeiten dabei Hand in Hand. Prozesse können von allen Beteiligten zentral eingesehen werden, was die Kommunikation deutlich verbessert und Fehlerquellen minimiert. Schon jetzt lieben alle die Chatterfunktion, bei der alle Beteiligten unkompliziert und ohne aufwendigem Emailverkehr zu unseren Bauprojekten miteinander kommunizieren können, ohne das Informationen verloren gehen oder mühselig gesucht werden müssen.
Welche Empfehlungen können Sie anderen Salesforce-Kunden geben?
Auch als mittelständischen Unternehmen ist das Potenzial, das einem Salesforce bietet enorm. Schaffen Sie aber unbedingt die notwendigen personellen oder zeitlichen Ressourcen. Insbesondere in der Implementierungsphase sollten sie sich externe Hilfe ins Haus holen, wenn entsprechende Kapazitäten im Unternehmen nicht vorhanden sind. Es muss zudem sicher gestellt sein, dass jeder im Unternehmen weiß warum man ein CRM wie Salesforce nutzt und die Möglichkeiten müssen aufgezeigt werden und im Vordergrund stehen. Das geht nur, wenn eine solche Neuausrichtung auf allen Ebenen gelebt wird. Schaffen Sie von Beginn an größtmögliche Transparenz um alle Beteiligten mit ins Boot zu holen.
Sie wollen mehr über RECKLI erfahren? Dann besuchen Sie unser Basecamp in Köln.