Godiva

Vor der Umstellung mussten Kunden Bestellungen in eine Tabelle eintragen und an den Godiva-Kundenservice schicken, der dann die Aufträge manuell aufnahm. Dies war ressourcenintensiv und extrem anfällig für Eingabefehler.”

Erin Darden
 

Die modernen Funktionen von Internet und Cloud im B2B-Umfeld nutzt Godiva mit Hilfe der Commerce Cloud.

Der Gesamtmarkt für den digitalen Business-to-Business-Handel in den USA soll laut Marktforschern bis zum Jahr 2020 auf über 1 Billion Dollar anwachsen. Worin liegt das begründet? Die Marktforscher vermuten vor allem das veränderte Verhalten von Geschäftskunden als Ursache.

Chocolatier Godiva baut B2B Geschäft aus.

Aufgrund dieses Wandels ergibt sich die Erwartung, dass Geschäftskunden das gleiche unkomplizierte, intuitive Einkaufserlebnis auf einer B2B-Website wie auf einer Business-to-Consumer-Website Wert legen. Aus diesem Grund entwickelte der belgische Chocolatier Godiva für seinen umfassenden Geschäftskunden-Geschenkservice fast 80 Microsites.

Fast 100 Jahre alte Tradition trifft moderne Verkaufsmethoden.

Schon vor über 90 Jahren gegründet, bedient Godiva verschiedenste Branchen von Automobilindustrie über juristische Dienste bis Technologie und Pharmazie. Nachdem der Beschluss feststand, auf godiva.com einen speziellen B2B-Bereich einzurichten entschied sich das Unternehmen Ende 2014 dafür, die B2B-Funktionen der Commerce Cloud (ehemals Demandware) für das avisierte maßgeschneiderte Einkaufserlebnis zu nutzen, das sie ihren Kunden bieten wollten.

Für einen erfolgreichen digitalen B2B-Handel sind einzigartige Funktionen notwendig, die das Merchandising, das Marketing und die Management-Grundlage des Business-to-Consumer-Handels ergänzen.

Die Commerce Cloud unterstützt unverzichtbare B2B-Anforderungen wie Preisbücher pro Kunde, Kontrolle über Zugriff und Benutzerrechte sowie komplexe Checkout-Funktionen. Gleichzeitig wird der B2B-Klientel ein kundenorientiertes Benutzererlebnis geboten, das von Großbestellungen über Batch-Uploads und die Verfügbarkeit eingeschränkter Artikel bis zur Bestellungsannahme durch Verkäufer im Auftrag von Geschäftskunden reicht.

Fehleranfällige Systeme werden an modernes Einkaufsverhalten angepasst.

Vor der Einführung der B2B-Microsites mussten Kunden Bestellungen in eine Tabelle eintragen und an den Godiva-Kundenservice schicken, der dann die Aufträge manuell aufnahm. Dies war ressourcenintensiv und „extrem anfällig für Eingabefehler“, so Erin Darden, die bei Godiva im Großkunden-Direktvertrieb arbeitet. Jetzt ist der Prozess einfacher, doch sie sieht noch weiteres Verbesserungspotenzial.

Bestellungen früher vs. Bestellungen im Jahr 2018: Ein großer Evolutions-Schritt.

Es bot sich an, den Godiva-Geschenkservice für Geschäftskunden online zu stellen. Über eine spezielle Microsite für ausgewählte Kunden können Godiva-Geschäftskunden direkt auf der Website das ganze Jahr über mit einer einzigen Bestellung Präsente an eine große Empfängerzahl mit unterschiedlichen Anschriften senden. Beispielsweise kann ein Autohändler jedem Kunden, der im vorigen Monat ein Auto gekauft hat, eine kleine Aufmerksamkeit zukommen lassen. Die Benutzeroberfläche ist optimiert für große Teilsendungen. Auch Mengenrabatt wird bei Großbestellungen automatisch gewährt.

Investition in eine moderne Zukunft bei B2B-Bestellungen.

Für Godiva bot sich die Erweiterung der Business-to-Consumer-Funktionen seiner vorhandenen Commerce-Plattform an, weil der Quellcode, Änderungen und Anpassungen der B2C-Hauptseite einfach übernommen werden können. Das ist einer der Hauptvorteile für das eher kleine Team. Geschäftskunden schätzen die Möglichkeit, nun selbst große und manchmal auch komplexe Bestellungen direkt aufgeben zu können. Godiva musste allerding auch einiges an Zeit investieren, um den Kunden das System – insbesondere die Batch-Uploads – zu erklären. Das Privatunternehmen, das weder Umsatz- noch Wachstumszahlen offenlegen muss, will sein B2B-Programm in den kommenden Jahren weiter verbessern und ausbauen.
 
 

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