



E-Commerce ist keine Insel. Was bringen schöne, schnelle, benutzerfreundliche Einkaufserfahrungen, wenn es keine Kund:innen gibt, die sie genießen? Hier kommt E-Commerce-Marketing ins Spiel. E-Commerce-Marketing soll Ihre Marke bekannter machen, den Traffic in Ihrem Onlineshop erhöhen, Leads generieren und letztendlich den Umsatz und die Einnahmen steigern.
Um das zu erreichen, arbeiten Commerce- und Marketingteams zusammen. Sie kreieren personalisierte Einkaufserfahrungen wie Landingpages, digitale Anzeigen, maßgeschneiderte E-Mail-Nachrichten und kaufbaren Content in den sozialen Medien. Schauen wir uns die wichtigsten E-Commerce-Tools und Strategien für Ihr E-Commerce-Marketing an, die besondere Erlebnisse schaffen und konvertieren.

Trends & Insights von 2.700 Commerce-Expert:innen
Künstliche Intelligenz, neue Prioritäten und Lösungen. Erfahren Sie, auf was Commerce-Führungskräfte jetzt setzen.
Unsere Themen:
- Was ist E-Commerce Marketing?
- Welche Arten von E-Commerce-Marketing gibt es?
- Strategien für E-Commerce-Marketing, um Bekanntheit, Konversionen und Loyalität zu steigern
- Trends im E-Commerce-Marketing
- Wie Sie mit E-Commerce-Marketing starten
- Die richtigen Tools für Ihr E-Commerce-Marketing
- Beispiele für E-Commerce-Marketing und Erfolgsgeschichten
- Häufig gestellte Fragen zum E-Commerce-Marketing
Was ist E-Commerce Marketing?
Beim E-Commerce-Marketing geht es darum, wie ein Unternehmen potenzielle Kund:innen anspricht und mit ihnen kommuniziert. Egal, wo sie einkaufen oder mit einer Marke interagieren – von einer E-Commerce-Website über Social-Media-Plattformen bis hin zu Apps für den Einzelhandel. Die meisten Marken kombinieren verschiedene Strategien, um ihre E-Commerce-Marketingziele zu erreichen – darunter Content Marketing, Suchmaschinenoptimierung (SEO), Social-Media-Marketing, E-Mail-Marketing, bezahlte Werbung und mehr.
Für effektives E-Commerce-Marketing müssen Sie Ihre Zielgruppe sowie deren Präferenzen und Kaufverhalten genau kennen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, sollten Sie Ihre Marketingkampagnen anhand von Daten und Analysen kontinuierlich optimieren. So stellen Sie sicher, dass Ihre Bemühungen die bestmöglichen Ergebnisse erzielen.

Steigern Sie Ihren Umsatz überall mit Commerce Cloud.
Skalieren Sie Ihr Business mit der leistungsstärksten Commerce-Plattform.
Welche Arten von E-Commerce-Marketing gibt es?
Kund:innen verbringen sehr viel Zeit online. An einem einzigen Tag verbringen Menschen viele Stunden damit, durch soziale Feeds zu scrollen, ihre E- Mails zu checken, in Suchmaschinen zu recherchieren und Websites zu besuchen. Unsere Untersuchungen zeigen, dass Verbraucher:innen normalerweise über acht verschiedene digitale Kanäle mit Unternehmen kommunizieren, während Geschäftskunden zehn verwenden.
Daher nutzen Unternehmen verschiedene Arten von E-Commerce-Marketing über verschiedene Kanäle hinweg, um die Aufmerksamkeit potenzieller Kund:innen zu erregen und das Interesse an Produkten zu wecken. Das sind die wichtigsten Arten von Marketing, auf die sich Marken verlassen.
Suchmaschinenoptimierung (SEO)
Dabei geht es um die Optimierung Ihrer Website, damit sie in den Suchergebnisseiten (SERPs) erscheint. Die meisten Kund:innen beginnen ihre Online-Produktsuche, indem sie ein paar Schlüsselwörter oder eine Frage in eine Suchleiste eingeben. Wenn Sie beispielsweise ein Kleid für eine Hochzeit brauchen, könnten Sie nach „Kleider für Hochzeitsgäste für den Sommer“ suchen. Die Seiten und Produkte, die Sie jetzt sehen, sind das Ergebnis der Suchmaschinenoptimierung. SEO für den E-Commerce umfasst verschiedene Aufgaben – wie Schlüsselwörter zu recherchieren, einzigartige und informative Produktbeschreibungen zu erstellen und für schnelle Ladezeiten der Seiten zu sorgen.
Content-Marketing
Um Kund:innen anzusprechen und zu binden, müssen Sie relevante, wertvolle und konsistente Inhalte erstellen. Stellen Sie sich Content Marketing als die Stimme und Persönlichkeit Ihrer Marke vor. Um die besten Inhalte für Ihre spezifische Zielgruppe und Branche zu ermitteln, sollten Sie alle möglichen Fragen berücksichtigen, wenn Ihre Käufer:innen zum ersten Mal von Ihrem Markt, Ihrer Marke und Ihren Produkten erfahren. Wenn Sie beispielsweise Küchengeräte verkaufen, können Sie einen Blog mit Rezepten starten, die verschiedene Verwendungszwecke Ihrer Produkte beinhalten. Content Marketing im E-Commerce soll Ihre Marke als Vordenker etablieren und potenziellen Kund:innen wertvolle Informationen über die Verwendung, die Vorteile und den Kontext Ihrer Produkte liefern.
Social-Media-Marketing
Wo finden Unternehmen Milliarden von Käufer:innen – jeden Tag und zu jeder Zeit? Auf sozialen Plattformen wie TikTok, Facebook, Instagram und Snapchat. Deshalb investieren Marken viel Geld in Social-Media-Marketing. Die Strategien reichen von gesponserten Anzeigen bis hin zu Influencer-Marketing und Retargeting. Wenn Sie eine Präsenz in den sozialen Medien aufbauen und mit Ihren Kund:innen dort kommunizieren, wo sie sich am wohlsten fühlen, können Sie Ihr Unternehmen bekannter machen und Loyalität aufbauen.
E-Mail-Marketing
Es gibt einige Gründe, warum E-Commerce-Unternehmen das E-Mail-Marketing lieben. Erstens können sie E-Mails nachverfolgen, First-Party-Daten sammeln und durch die Analyse von E-Mails wertvolle Erkenntnisse darüber gewinnen, wie sich Kunden verhalten und was sie bevorzugen. Zweitens neigen die Verbraucher:innen dazu, ihre E-Mail-Adressen lange zu behalten. So können Unternehmen über Jahre hinweg mit den Kund:innen kommunizieren. Und schließlich wird E-Mail-Marketing durch automatisierte Tools einfacher denn je. Mit E-Mail-Marketing können Unternehmen in kritischen Momenten der Customer Journey maßgeschneiderte Nachrichten an persönliche Inboxen senden – beispielsweise, wenn Kund:innen ihren Warenkorb verlassen oder wenn ihr Verhalten auf der Website eine hohe Kaufbereitschaft erkennen lässt.
Bezahlte Werbung
Bei bezahlter Werbung, auch bekannt als Pay-per-Click (PPC), zahlen Unternehmen immer dann eine Gebühr, wenn potenzielle Kund:innen auf die Anzeige klicken. Dadurch können Unternehmen die Besuche ihrer Website kaufen, anstatt sie organisch zu gewinnen. Es gibt viele Maßnahmen bezahlter Werbung, darunter Suchmaschinenwerbung (wie Google Ads), Werbung in sozialen Medien (wie Facebook Ads), Display-Werbung und vieles mehr.
10 E-Commerce-Marketing-Strategien zur Steigerung von Bekanntheit, Conversions und Loyalität
Ganz gleich, in welcher Branche Sie tätig sind oder wer Ihre Zielgruppe ist, jedes Unternehmen möchten das Gleiche mit E-Commerce-Marketing erreichen: Markenbekanntheit, Konversionsraten und Kundentreue erhöhen. Mit den folgenden 10 wichtigen E-Commerce-Strategien können Sie Ihre Ziele erreichen.
1. Optimieren Sie Produktseiten für Suchmaschinen
Nicht alle Produktseiten sind gleich. Die optimierten Seiten erhalten den Traffic und die Konversionen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Produktbeschreibungen relevante Schlüsselwörter enthalten, achten Sie auf Metatitel und Metabeschreibungen und erstellen Sie aussagekräftige, benutzerfreundliche URLs. Für schnelle Ladezeiten sollten Sie große, unkomprimierte Bilder vermeiden und Weiterleitungen minimieren. Die Algorithmen der Suchmaschinen legen großen Wert auf diese Maßnahmen. Setzen Sie sie also unbedingt richtig um, wenn Sie auf den Ergebnisseiten auftauchen wollen.
2. Investieren Sie in Suchmaschinenwerbung (SEA)
Neben dem organischen E-Commerce-Marketing sollten Unternehmen auch bezahlte Werbung in Suchmaschinen und auf Social-Media-Plattformen erwägen. Das nennt sich Suchmaschinenwerbung (Search Engine Advertising) oder Pay-per-Click-Werbung. Mit dieser Art von Marketing können Sie Ihren Kundenstamm erweitern und Besucher:innen zu Ihrem Onlineshop lenken, indem Sie Medienfläche auf verschiedenen Plattformen kaufen. Sie können den Inhalt und die Bilder Ihrer Anzeigen auf bestimmte demografische Merkmale und Kundeninteressen abstimmen, sodass Ihre Investition möglichst relevant und rentabel ist.
3. Bieten Sie maßgeschneiderte Rabatte und Werbeaktionen an
Nicht alle Kund:innen werden von den gleichen Angeboten motiviert. Manche bevorzugen vielleicht exklusive Treuerabatte wie einen prozentualen Nachlass bei jedem fünften Einkauf. Andere kaufen eher bei einem Anreiz wie einem kostenlosen Versand. Erfassen und analysieren Sie Verhaltensdaten von Ihrer E-Commerce-Plattform, um zu erfahren, was Ihre Kunden motiviert. Teilen Sie sie dann in Segmente ein und personalisieren Sie Rabatte und Angebote basierend auf ihren einzigartigen Interessen und Präferenzen.
4. Kommunizieren Sie personalisiert
Kund:innen wollen sich gesehen und gehört fühlen. So erwarten 65 % der Kunden , dass sich Unternehmen an ihre sich ändernden Bedürfnisse und Präferenzen anpassen. Am besten signalisieren Sie Ihren Kund:innen, dass Sie sie verstehen, indem Sie ihnen die passenden Nachrichten zur richtigen Zeit senden. Das reicht von Produktempfehlungen bis hin zu Retargeting-Nachrichten und SMS. Haben Kund:innen einen Artikel im Warenkorb liegen lassen? Senden Sie eine Follow-up-E-Mail und bieten Sie einen Rabatt auf ausgewählte Produkte an. Haben Kund:innen eine Stunde auf Ihrer Website verbracht, um sich eine bestimmte Produktkategorie anzusehen? Sprechen Sie sie mit maßgeschneiderten Anzeigen an und empfehlen Sie einige wichtige Bestseller.
5. Bauen Sie eine Markenpräsenz in den sozialen Medien auf
Erfolgreiches E-Commerce-Marketing auf sozialen Plattformen sollte den Unterhaltungscharakter der sozialen Medien berücksichtigen. Hier vermarkten und verkaufen Sie Ihre Produkte nicht nur – Sie kommunizieren, bauen Beziehungen auf und lernen Ihre Kund:innen kennen. Teilen Sie Produktneuheiten, exklusiven Content und nutzergeneriertes Material, um das Gemeinschaftsgefühl zu fördern und Besucher:innen zu Ihrem Onlineshop zu führen. Vergessen Sie aber nicht, mit den Kund:innen zu kommunizieren – antworten Sie auf Kommentare und Direktnachrichten und beteiligen Sie sich an Unterhaltungen. So bleibt die Präsenz Ihrer Marke in den sozialen Netzwerken relevant und nützlich.
6. Interagieren Sie über Messaging-Apps
Die jüngere Generation möchte mit Unternehmen auf eine Weise kommunizieren, die sich vertraut und persönlich anfühlt. Und das sind immer häufiger Messaging-Apps. Tatsächlich ist WhatsApp heute eine der beliebtesten Möglichkeiten, wie Kund:innen mit Unternehmen in Kontakt treten. Neben dem Marketing über Messaging-Apps investieren viele Unternehmen auch in eingebettete Commerce-Funktionen. Dadurch können Unternehmen die Zahlungen direkt in den Apps erfassen, ohne die Kund:innen zu einem anderen Warenkorb oder Zahlungsportal schicken zu müssen. Das heißt, Unternehmen können jetzt über Direktnachrichten vermarkten, mit Kund:innen kommunizieren und Transaktionen durchführen.
7. Heben Sie Kundenbewertungen und Erfahrungsberichte hervor
Durch positives Feedback von aktuellen Kund:innen wirken Sie vertrauensvoll und glaubwürdig auf potenzielle Käufer:innen. Haben Sie treue Fans, die in den sozialen Medien von Ihren Produkten schwärmen? Gibt es 5-Sterne-Bewertungen, die eine überzeugende Geschichte erzählen? Nutzen Sie diesen wertvollen nutzergenerierten Content für Anzeigen, Social-Posts und E-Mail-Inhalte.
8. Bieten Sie Gewinnspiele und Give-aways an
Ein schneller Weg, um Begeisterung für Ihre Marke zu erzeugen? Machen Sie ein Gewinnspiel und bieten Sie wertvolle Preise an. So erhöhen Sie die Loyalität und das Gemeinschaftsgefühl Ihrer Kund:innen und werben gleichzeitig für Ihre Produkte. Viele Unternehmen bieten beispielsweise Give-aways in den sozialen Medien an. Dazu muss man meist der Marke folgen, etwas reposten oder das Unternehmen in einem organischen Beitrag markieren. Dadurch erhöhen Sie die Reichweite Ihres E-Commerce-Marketings. Und mit einem strategischen Ansatz kann Ihr Werbegeschenk eine Schnittmenge mit nutzergeneriertem Content bilden.
9. Arbeiten Sie mit vertrauenswürdigen, relevanten Influencer:innen zusammen
Sie heißen nicht umsonst „Influencer“ – denn sie haben großen Einfluss auf ein bestimmtes Publikum. Vermutlich können Sie in jeder Branche mit Influencer:innen zusammenarbeiten, um Ihre Produkte zu bewerben. Durch Partnerschaften mit Influencer:innen können Sie Begeisterung wecken und eine Community aufbauen – oft mit Personen, die sonst nichts von Ihrer Marke erfahren würden. Außerdem macht es Ihr E-Commerce-Marketing authentischer, denn viele Menschen betrachten Influencer:innen als vertrauenswürdige Berater:innen
10. Scheuen Sie sich nicht vor neuen Kanälen und Botschaften
Es sind die Unternehmen, die neue Dinge ausprobieren, testen und wiederholen, deren E-Commerce-Marketing-Strategien am erfolgreichsten sind.

Die neuesten Commerce-Trends - direkt in Ihr Postfach
Abonnieren Sie unseren monatlichen Commerce-Newsletter an und erhalten Sie aktuelle Studien, Branchen-News und Experten-Insights.
E-Commerce-Marketing-Trends
Die Kundenerwartungen verändern sich mit der Technologie. Tatsächlich erwarten 73 % eine bessere Personalisierung, wenn die Technologie voranschreitet. Mit der Zeit müssen sich Unternehmen weiterentwickeln und neue Wege finden, um ihre Kund:innen zu überraschen und zu begeistern – das gilt auch für ihr E-Commerce-Marketing. Hier sind ein paar Trends, die in den letzten Jahren entstanden sind.
Generative KI für die Content-Erstellung
Es braucht Zeit, personalisierte Anzeigen, Nachrichten, Bilder und Videos zu kreieren. Aber mit generativer KI können es Kreativteams und Marketingexpert:innen problemlos erledigen. Die zwei wichtigsten Strategien, wie Marketingteams KI im E-Commerce einsetzen: Inhalte schreiben und Botschaften personalisieren. Das Ergebnis ist auf ein bestimmtes Zielpublikum zugeschnittener Content – in großem Umfang. Noch besser? Marketingexpert:innen sagen voraus, dass sie durch generative KI wöchentliche fünf Stunden Arbeit einsparen werden. Das ist mehr als ein Monat pro Jahr.
Von Benutzern erstellte Inhalte
Die Bedeutung von nutzergenerierten Inhalten für das E-Commerce-Marketing ist enorm. Produktbewertungen, Fan-Videos und anderer Content von zufriedenen Kund:innen und Influencer:innen ist ideal, um Produkte zu bewerben. Er macht Ihre Marketingbemühungen glaubwürdig und authentisch – und die meisten heutigen Kund:innen vertrauen bei ihrer Kaufentscheidung auf solche Inhalte. Eine Studie ergab, dass fast 70 % der Online-Käufer:innen normalerweise zwischen einer und sechs Kundenbewertungen lesen, bevor sie kaufen.
Vielfältiger Videocontent
Dank der Verbreitung von TikTok, Streamingdiensten und anderen videoorientierten Plattformen erwarten die Verbraucher:innen inzwischen überall Videoinhalte. Statische Bilder können Kleidungsstücke, Beautyprodukte oder andere Artikel nicht so effektvoll in Szene setzen wie Videos. In der Tat informieren sich 62 % der Verbraucher:innen lieber mit Videos über neue Produkte.
Wie Sie mit E-Commerce-Marketing loslegen können
Der Erfolg Ihrer Marketinginitiativen hängt davon ab, wie gut Sie Ihre Kund:innen verstehen. Je besser Sie Ihre Zielgruppe kennen, desto erfolgreicher können Sie mit ihr kommunizieren. Und dafür braucht es vor allem eines: Daten.
Mit Daten können Sie alle Initiativen für Ihr E-Commerce-Marketing effektiv gestalten. E-Commerce-Vermarkter sollten auf folgende Daten zugreifen können und sie nutzen, um Content-Kalender, Produktseiten, E-Mail-Kampagnen und zielgerichtete digitale Anzeigen zu erstellen.
Transaktionsdaten
Die Daten stammen von Ihrer E-Commerce-Plattform und umfassen Informationen wie die Anzahl der Käufe, die ein:e Kund:in auf Ihrer Website oder über andere Vertriebskanäle getätigt hat, sowie Details über den zeitlichen Ablauf des Kaufs, den ausgegebenen Betrag und die bevorzugte Zahlungsmethode.
Mithilfe dieser Daten können Sie Kund:innen anhand ihrer Loyalität und ihres Gesamtwertes segmentieren. So können Sie beispielsweise Kund:innen, die im letzten Jahr monatlich etwas gekauft haben, in Gruppen zusammenfassen und ihnen exklusive Treueangebote und Rabatte anbieten.
Verhaltensdaten
Hier erfahren Sie, wie Kund:innen mit Ihren verschiedenen Vertriebskanälen interagieren. Es folgt jedem Klick, Scrollen und Wischen. Beispiele für Verhaltensdaten sind Seitenaufrufe, Videoaufrufe, Downloads, Website-Navigation, Kaufhistorie, Verweildauer auf verschiedenen Seiten, Newsletter-Abonnements und mehr.
Viele Unternehmen nutzen Verhaltensdaten, um Erkenntnisse darüber zu gewinnen, was Kund:innen bevorzugen und was sie motiviert. Wenn Sie wissen, wie Ihre Kund:innen kaufen, können Sie Ihre Maßnahmen im E-Commerce-Marketing besser auf sie abstimmen und ansprechende Erfahrungen schaffen.
Demografische Daten
Mit solchen Daten können Marketingexpert:innen die richtigen Zielgruppen ansprechen. So wissen Unternehmen besser, wer sich für ihre Produkte interessiert – einschließlich Informationen wie Alter, Geschlecht, Einkommen, Herkunft, Beruf und mehr.
Die richtigen Tools für Ihr E-Commerce-Marketing
Unabhängig davon, welche E-Commerce-Marketing-Strategien Sie wählen, die Tools entscheiden darüber, wie effizient und effektiv Ihre Methoden sind. Mit den richtigen Tools können Sie der Konkurrenz einen Schritt voraus sein und die richtigen Inhalte und Kauferfahrungen für Ihre Kund:innen bieten.
Eine Commerce-Plattform, die mit Ihrer Marketingplattform verbunden ist
Über Ihre E-Commerce-Plattform steuern Sie Ihr Angebot, die Zahlungsmöglichkeiten, die Auftragsverwaltung und vieles mehr. Wenn Ihre Commerce-Plattform mit den Marketing-Apps verbunden ist, mit denen Sie Ihre Produkte bewerben, profitiert die gesamte Customer Journey. Commerce-Teams haben Zugriff auf Marketingdaten und umgekehrt. Das bedeutet, dass sie Webseiten, Benutzeroberflächen und Kauferfahrungen erstellen können, die wirklich bei den Kund:innen ankommen. Wenn Marketingteams auf Commerce-Daten zugreifen, können sie ganz einfach Produkttrends erkennen und Verhaltens- sowie Transaktionsdaten nutzen, um die richtigen Kampagnen und Botschaften zu erstellen.
Generative KI-Tools zur Unterstützung von Marketing-, Merchandising- und Designteams
Commerce-Teams nutzen KI schon seit Jahren, um Produktempfehlungen zu automatisieren, maßgeschneiderte Nachrichten an verschiedene Kundensegmente zu senden und vieles mehr. Aber generative KI verändert alles. Jetzt können generative Seitendesigner neue Webseiten in Sekundenschnelle erstellen. Designer:innen können einen KI-gesteuerten Copiloten einfach mit einer Aufgabe wie „Erstelle eine Landing-Page, die die meistverkauften Produkte in unserer Outerwear-Kategorie hervorhebt“ beauftragen. Und voilà! Eine neue Seite für Ihre Outerwear-Kampagne ist online.
Andere KI-Tools für E-Commerce und digitales Marketing umfassen generative Produktbeschreibungen, KI-Shopping-Assistenten und generative Commerce-Erkenntnisse, um intelligentere Kampagnen und Werbeaktionen zu erstellen. Commerce-Teams, die generative Tools einsetzen, sind bereits deutlich effizienter und effektiver. Tatsächlich sagen mit KI arbeitende Commerce-Expert:innen, dass sie durchschnittlich 6,4 Stunden pro Woche sparen.
Eine Plattform zur Vereinheitlichung von Kundendaten aus Ihrem gesamten Unternehmen
Eine optimierte Datennutzung und -verwaltung ist in diesem Jahr eine der obersten Prioritäten für Commerce-Manager:innen. Denn sie wissen, dass saubere, leicht zugängliche Daten der Schlüssel zu einer effektiven Personalisierung und der erste Schritt zu einer wirklich effektiven KI sind. Genau hier Customer Data Platforms (CDPs) helfen.
CDPs sammeln Erkenntnisse aus verschiedenen Systemen und Touchpoints, in denen sich Daten befinden (beispielsweise Geschäftsanwendungen, Web-Engagement- und Backoffice-Systemen sowie Data Lakes oder Warehouses), und verarbeiten sie zu einer einzigen, zentralisierten Ansicht, die sowohl Kunden- als auch Geschäftsinformationen umfasst. So können Sie leicht umfassende Leistungskennzahlen einsehen, Trends nachvollziehen und Personalisierungsworkflows unterstützen. In einer Zeit, in der 65 % der Kund:innen von Unternehmen erwarten, dass sie sich an ihre wandelnden Bedürfnisse und Präferenzen anpassen, sind einheitliche und verwertbare Daten wichtiger denn je.
Beispiele für E-Commerce-Marketing und Erfolgsgeschichten
Wahrscheinlich möchten Sie sehen, wie all die Daten, Tools, Strategien und Maßnahmen zusammenkommen, um eine vollständige Customer Journey zu erstellen. Schauen wir uns einige erfolgreiche Beispiele für E-Commerce-Marketing an.
Reformation: Nachhaltigkeit für Modebewusste
Mit einer unverwechselbaren Markenidentität und der Mission, nachhaltige Mode für alle zugänglich zu machen, hat Reformation das E-Commerce-Marketing verfeinert, um Millionen von Kund:innen zu gewinnen, zu konvertieren und zu binden. Und Reformation kennt sein Publikum: wertorientierte Käufer:innen, die die Umwelt schützen und dabei gut aussehen wollen.
Funko: Popkultur-Sammlerstücke für Fans von ... allem
Funko hat die weltweit größte Auswahl an Popkultur-Lizenzen. Möchten Sie einen im Dunkeln leuchtenden Harry-Potter-Pin? Sie haben welche. Wollen Sie Mickey- und Minnie-Figuren? Die haben sie auch. Mögen Sie Anime, Sport oder Comics und Superhelden? Funko hat garantiert etwas für Sie.
Wie Sie sich vorstellen können, hat ein solches Unternehmen, das an Fans und Schenkende aller Altersgruppen mit breit gefächerten Interessen verkauft, viel zu tun, wenn es um E-Commerce-Marketing geht. Kundensegmente müssen detailliert angepasst werden. Um diese Nuancen anzusprechen, arbeitet die Marke mit zahlreichen Influencer:innen auf verschiedenen sozialen Plattformen zusammen, sendet gezielte und maßgeschneiderte Nachrichten an potenzielle Kund:innen, treue Kund:innen und Schenkende und entwickelt Kampagnen für popkulturelle Erlebnisse in Echtzeit.
Häufig gestellte Fragen zum E-Commerce-Marketing
All die Arbeit, die Ihre Teams in die Erstellung einer schönen, benutzerfreundlichen E-Commerce-Website gesteckt haben, wäre umsonst, wenn Sie keinen Traffic und permanenten Strom potenzieller Kund:innen hätten. E-Commerce-Marketing erzeugt Traffic, damit Sie Besucher:innen in Käufer:innen umwandeln können.
Am wichtigsten ist es, E-Commerce-Marketing ganzheitlich zu betrachten. Statt sich auf eine einzige Marketingtaktik zu verlassen, sollten Sie Strategien anwenden, die die gesamte Customer Journey abdecken – inklusive aller Phasen wie Aufmerksamkeit, Erwägung, Entscheidung und Nachbetreuung. So können Sie treue Kund:innen gewinnen und binden.
KI ist ein vielversprechendes Tool, um Ihre E-Commerce-Marketing-Strategien effizienter und effektiver zu gestalten. Sie können KI zuerst für einfache, repetitive Aufgaben einsetzen. Wenn Sie klein anfangen, können Sie verschiedene Lösungen testen, bis Sie die passende für Ihre Teams finden – und dann Ihre KI-Initiativen ausbauen und skalieren.
Bleiben Sie über aktuelle Trends, Einblicke und Themen auf dem Laufenden.
Sind Sie bereit, den nächsten Schritt mit Commerce Cloud zu gehen?
Sprechen Sie mit unseren Expert:innen.
Teilen Sie genauere Informationen mit uns, damit die richtige Person sich schneller bei Ihnen melden kann.
Bleiben Sie auf dem Laufenden.
Erhalten Sie neueste Forschungsergebnisse, Branchen-News und Produktneuheiten direkt in Ihr E-Mail-Postfach.