Erfahren Sie von Expert:innen, wie Sie ein kleines Unternehmen gründen. Profitieren Sie von bewährten Tipps und praxisnahen Empfehlungen, um Ihre Geschäftsidee in die Realität umzusetzen und Ihre unternehmerische Reise erfolgreich zu starten.
Brett Grossfeld, Product Marketing Senior Lead
Sie haben eine hervorragende Idee für ein kleines Unternehmen? Laut TikTok ist es fast so einfach, Unternehmer:in zu werden, wie ein 30-Sekunden-Video zu posten. In der realen Welt gestaltet sich das jedoch etwas schwieriger.
Ein kleines Unternehmen zu gründen, mag entmutigend erscheinen. Trotzdem würden die meisten Unternehmer:innen ihre Entscheidung nicht rückgängig machen – denn die Chance, das eigene Schicksal selbst zu gestalten, wiegt schwerer als das Risiko.
Aber wo beginnt man? Zum Glück müssen Sie nicht alles wissen, bevor Sie loslegen. Erfolgreiche Gründer:innen kleiner Unternehmen lernen ständig aus ihren Fehlern, verbessern sich dadurch und kommen Ihren Ideen und Träumen immer näher.
Bereit, ein kleines Unternehmen zu gründen? Dann lesen Sie weiter.
Starten Sie durch und skalieren Sie schnell mit dem #1 KI-CRM für KMU, egal in welcher Branche. Verbinden Sie Marketing, Vertrieb, Service und Commerce auf einer Plattform. Sparen Sie Zeit mit einfacher Einrichtung und integrierter Anleitung. Legen Sie den Grundstein für nachhaltiges Wachstum mit einheitlichen Daten und KI.
In Deutschland gibt es keine einheitliche Definition für kleine Unternehmen, aber gängige Kriterien orientieren sich an den Vorgaben der EU-Kommission. Demnach gilt ein Unternehmen als „klein“, wenn es:
Erfüllt Ihr Unternehmen diese Kriterien, haben Sie Zugang zu zahlreichen staatlichen Unterstützungsangeboten, etwa durch die KfW, IHK, BAFA oder regionale Förderbanken. Diese bieten finanzielle Hilfen, Beratungen und Netzwerke für Gründer:innen und kleine Betriebe.
Wenn Sie ein bestimmtes Handwerk beherrschen – beispielsweise Buchhaltung –, können Sie mit vergleichsweise geringem Kapital ein Unternehmen gründen. Muss Ihre Idee jedoch von Expert:innen, Wissenschaftler:innen oder Ingenieur:innen weiterentwickelt werden, können Ihre Startkosten leicht in die Hunderttausende und mehr gehen. Meistens liegen sie aber irgendwo in der Mitte.
Und jetzt zur Preisfrage: Woher kommt das Startkapital? Bevor Sie sich entscheiden, bewerten Sie Ihre Kosten- und Gewinnprognosen ganzheitlich. Können Sie Ihr Unternehmen selbst finanzieren? Genügt ein kleines Team und bleiben Sie innerhalb Ihres Budgets? Würden Sie Anteile an Investor:innen abgeben? Beantworten Sie diese Fragen, bevor Sie loslegen.
Einzelunternehmer:innen, die von zu Hause aus arbeiten, haben ganz andere Anlaufkosten als ein Start-up aus dem Silicon Valley, das mit Risikokapital finanziert wird. Aber ganz gleich, ob Sie 1.000 Euro oder 1 Million Euro zur Verfügung haben, um Ihr kleines Unternehmen zu gründen – Sie brauchen Budget.
Räumen Sie vielleicht gerade die Garage leer, um Platz für einen Schreibtisch zu schaffen? Oder beauftragen Sie ein Architekturbüro, das eine Lagerhalle in einem angesagten Viertel umgestalten soll? Die Kosten dieser beiden Unternehmen fallen natürlich sehr unterschiedlich aus.
Behalten Sie Ihr Budget im Blick und überlegen Sie realistisch, was Sie sich zum Start leisten können. Rechnen Sie auch mit unerwarteten Ausgaben – besonders im ersten Geschäftsjahr.
In Deutschland gibt es verschiedene Tools und Vorlagen von beispielsweise der IHK, KfW oder Gründerplattform, um typische Ausgaben für ein kleines Unternehmen zu kalkulieren – darunter einmalige Kosten wie:
Entdecken Sie das All-in-One-CRM für KMU. Die Starter Suite vereint alle Marketing-, Vertriebs-, Service- und Commerce-Tools, die Sie für Ihr Unternehmen benötigen.
Das Schwierigste beim Gründen eines kleinen Unternehmens? Sich voll und ganz auf die eigene Vision einzulassen. Der Schlüssel liegt darin, den Prozess in überschaubare, machbare Etappen zu unterteilen. Diese 10 Schritte bringen Sie auf Kurs:
Ohne solide Marktforschung riskieren Sie, schon zu scheitern, bevor Sie überhaupt gestartet sind. Fragen Sie Nachbar:innen, Freund:innen oder auch Ihren Lieblings-Barista, ob sie an Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung interessiert wären – und wie viel sie dafür zahlen würden.
Analysieren Sie Ihre Mitbewerber, recherchieren Sie lokal und global und befragen Sie Verbraucher:innen, um herauszufinden, wie sich Angebot und Nachfrage tatsächlich verteilen.
Als strategisches Dokument legt ein Businessplan Ihre Vision und Zielsetzungen, Ihr Dienstleistungs- oder Produktangebot und Ihre finanziellen Ziele dar – sowie die Art und Weise, wie Sie sie erreichen. Bevor Sie ein kleines Unternehmen gründen, beantworten Sie zunächst die wichtigsten grundlegenden Fragen:
Um Ihre Ideen zu ordnen, nutzen Sie am besten eine Businessplan-Vorlage. Ein gut formulierter Plan schafft Klarheit, bestätigt Ihre Zahlen und definiert konkrete Ziele – und gibt Ihrem Unternehmen damit die besten Voraussetzungen für langfristigen Erfolg.
Der richtige Markenname ist ein zentraler Baustein für den Erfolg Ihres neuen Unternehmens. Doch professionelle Agenturen sind nicht günstig.
Liegt dieser Weg außerhalb Ihres Budgets? Dann können Sie online zahlreiche KI-gestützte Tools nutzen, um den passenden Namen zu entwickeln.
Informieren Sie sich über Steuern, Bebauungsvorschriften und Bestimmungen an Ihrem Standort. Möglicherweise stellen Sie dabei fest, dass es finanziell vorteilhaft wäre, Ihr Unternehmen an einem anderen Standort zu gründen. Prüfen Sie die anfallenden Gebühren, Kosten sowie etwaige Steuervorteile der einzelnen Bundesländer. So finden Sie den besten Standort für Ihr Unternehmen. Ein gut durchdachter Standortentscheid kann Ihnen schon vor dem Start einen entscheidenden Vorsprung verschaffen.
Die Startkosten schrecken viele angehende Unternehmer:innen ab. Doch in Wahrheit haben viele erfolgreiche Unternehmen mit kaum mehr als einer Vision, Disziplin und harter Arbeit begonnen.
Wenn Ihr Unternehmen wächst, steigen auch die Ausgaben. Auch das sollten Sie einkalkulieren. Über diese Finanzierungsmöglichkeiten sollten Sie nachdenken:
Wenn Sie in Deutschland ein Unternehmen gründen, müssen Sie es beim zuständigen Gewerbeamt anmelden. Freiberufler:innen melden sich direkt beim Finanzamt. Dort erhalten Sie auch Ihre Steuernummer und in manchen Fällen eine Umsatzsteuer-ID. Wählen Sie eine passende Rechtsform und prüfen Sie, ob Ihr Unternehmensname noch verfügbar ist – zum Beispiel über das Deutsche Patent- und Markenamt.
Je nach Tätigkeit kann eine Eintragung ins Handelsregister nötig sein. Für bestimmte Branchen benötigen Sie zusätzliche Genehmigungen. In der Regel werden Sie automatisch Mitglied bei der Industrie- oder Handwerkskammer. Wenn Sie Mitarbeitende einstellen, melden Sie diese bei den Sozialversicherungsträgern an und ggf. bei der zuständigen Berufsgenossenschaft.
Sobald Sie einen überzeugenden Namen für Ihr Unternehmen gefunden haben, ist der nächste Schritt der Aufbau Ihrer Online-Präsenz. Achten Sie auf ein konsistentes Erscheinungsbild auf Ihren Social-Media-Kanälen und sichern Sie sich Ihre Benutzernamen – so treffen Sie Ihre Kund:innen genau dort, wo sie am aktivsten sind.
Erstellen Sie eine benutzerfreundliche Website mit allen Informationen, die Ihre Kund:innen benötigen. Ergänzend können Sie auf Werbekampagnen und Öffentlichkeitsarbeit setzen, um Ihre Sichtbarkeit zu erhöhen.
Marken nutzen soziale Medien heute, um näher an den Bedürfnissen ihrer Kund:innen zu sein. Plattformen wie X (früher Twitter), Instagram, LinkedIn und TikTok unterstützen eine Social-First-Mentalität und ermöglichen Social Monitoring und Social Selling. Analysieren Sie Ihre Zielgruppe, um eine konsistente Social-Media-Strategie zu entwickeln.
Je nach Geschäftsmodell können Sie auf Treueprogramme, Roadshows, Kaltakquise, Anzeigen, Networkingevents, Außenwerbung auf Plakatwänden, Beschilderungen und mehr setzen. Wussten Sie, dass ein durchdachtes Treueprogramm Ihre Kund:innen zu Fürsprecher:innen Ihrer Marke macht?
KI im Marketing Ihres kleinen Unternehmens
Laut unserem „State of Marketing“-Report verfolgen 68 % der Marketingexpert:innen eine KI-Strategie. KI steigert die Effizienz im Marketing – von der Content Creation bis hin zum Kampagnenmanagement. Mit KI-Tools können Sie brainstormen, Ideen entwickeln, Kampagnen erstellen und schneller skalieren. So kann KI Ihnen helfen, wenn Sie ein kleines Unternehmen gründen:
Um Ihr Marketing gezielt zu stärken und Ihr Unternehmen weiterzuentwickeln, lohnt sich der Einsatz von Customer Relationship Management (CRM) für kleine Unternehmen. Mit einer solchen Lösung können Sie alle wichtigen Informationen – von Kontaktdaten über Benutzerkonten bis hin zu Leads und Verkaufschancen – zentral in einer Single Source of Truth verwalten.
Mit der Starter Suite von Salesforce können Sie innerhalb von Minuten durchstarten und Ihr Marketing, Ihren Vertrieb und Ihren Kundenservice problemlos steuern, während Ihr Unternehmen wächst.
Wie KI-Assistenten die Customer Experience verbessern
Mit KI-Assistenten oder sogenannten KI-Agenten verschaffen Sie sich einen echten Wettbewerbsvorteil. Agentforce ist eine KI-Lösung, die Sie je nach Branche, Geschäftsanforderungen und Nachfrage anpassen können, etwa für Aktionen zur Weihnachtszeit. Ein Agent kann mit potenziellen Kund:innen interagieren, Marketingkampagnen durchführen, Umfragen auswerten, Kundenanfragen beantworten und personalisierte Empfehlungen geben.
Anders als Menschen sind Agenten rund um die Uhr erreichbar. Sie können Ihnen zeitraubende Aufgaben abnehmen, die kleine Unternehmen häufig überlasten. Durch automatisierte Prozesse steigern Sie die Effizienz, senken Fehlerquellen und sparen im besten Fall sogar Kosten.
Herzlichen Glückwunsch! Sie haben die harte Arbeit erledigt und können Ihr Produkt jetzt der ganzen Welt vorstellen.
Ob stationär oder digital gestartet: Ein eigener E-Commerce-Shop eröffnet Ihnen neue Möglichkeiten. Er dient als virtuelles Schaufenster, in dem Kund:innen Ihre Produkte oder Dienstleistungen bequem online entdecken, auswählen und kaufen können. Er fungiert als virtuelles Schaufenster für Ihr Unternehmen – mit mehr Reichweite und der Möglichkeit, weltweit zu verkaufen, 24 Stunden täglich, sieben Tage die Woche.
Ein gut strukturierter Onlineshop bietet nicht nur eine breite Produktauswahl, sondern auch flexible Zahlungsmöglichkeiten und sichere Checkout-Prozesse. Das steigert Vertrauen und Zufriedenheit – und erfüllt die Erwartungen moderner Kund:innen: Komfort, Auswahl und ein reibungsloses Einkaufserlebnis.
Bevor Sie Ihren Shop launchen, sollten Sie die Grundlagen verstanden und technisch sauber umgesetzt haben. Deshalb müssen Sie zunächst die Grundlagen verstehen, bevor Sie einen E-Commerce-Shop eröffnen.
Kündigen Sie den Launch in den sozialen Medien an und veranstalten Sie eine medienwirksame Party, um ihn zu feiern.
Mit einer CRM-Software behalten Sie den Überblick und können den Support für alle Kund:innen personalisieren. Und zufriedene Kund:innen sind gut fürs Geschäft: 80 % sagen, dass die Erfahrung, die ein Unternehmen bietet, genauso wichtig ist wie seine Produkte oder Dienstleistungen.
In den Deutschland gibt es laut dem Statistischen Bundesamt mehr als 3,1 Millionen kleine Unternehmen, die 99,3 % aller US-Unternehmen ausmachen. Die meisten haben auf dieselbe Weise begonnen: mit einem:einer Unternehmer:in und einer Idee. Aber es braucht mehr als nur einen Traum, um ein kleines Unternehmen zu gründen.
Wo sollten Sie anfangen?
Zeit für eine erste Skizze: Erstellen Sie zuerst Ihren Businessplan. Falls Sie dabei ins Stocken geraten, helfen Ihnen diese vier Leitfragen dabei, Struktur und Klarheit zu gewinnen:
Wenn Sie Ihren Businessplan zu Papier gebracht haben und selbst davon überzeugt sind, haben Sie das Fundament gelegt.
Für den Anfang benötigen Sie einen Firmennamen sowie einen Geschäftsstandort oder eine Online-Präsenz.
Die Wahl des Unternehmenssitzes ist eine der wichtigsten Entscheidungen bei der Gründung. Viele wollen zunächst in der Nähe Ihres Wohnortes bleiben. Aber ein Ortswechsel kann sich finanziell lohnen.
Alternativ können Sie jederzeit einen Onlineshop für kleine Unternehmen launchen und Kund:innen global erreichen.
Aus steuerlichen Gründen und um Ihr persönliches Vermögen zu schützen, sollten Sie eine Unternehmensstruktur wählen, die zu Ihren Anforderungen passt. Zu den üblichen Strukturen gehören Einzelunternehmen, GbR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts), UG (haftungsbeschränkt), GmbH oder Genossenschaft.
Beantragen Sie beim Finanzamt Ihre Steuernummer sowie gegebenenfalls eine Umsatzsteuer-ID.
Für persönlichen Haftungsschutz, rechtlichen Schutz und Steuervorteile müssen Sie Ihr Unternehmen beim Gewerbeamt anmelden und in einigen Fällen auch beim Handelsregister.
Ob Sie zusätzlich Lizenzen und Genehmigungen benötigen, hängt von Ihrer Branche, Ihrem Standort und den lokalen Vorgaben ab. Informieren Sie sich hierzu bei Ihrer Kommune, der IHK/HWK oder über offizielle Plattformen.
Ein separates Geschäftskonto hilft Ihnen, private und geschäftliche Finanzen sauber zu trennen. Das vereinfacht nicht nur die Buchhaltung, sondern auch Ihre Steuererklärung. Einige Banken bieten Geschäftskonten ohne Mindesteinlage an, oft ist jedoch ein Startguthaben erforderlich.
In Deutschland beraten unter anderem die KfW, die IHK und die Gründerplattform zur Finanzierung von Unternehmen – etwa durch Kredite, Förderprogramme, Zuschüsse oder Investorenkontakte.
Da jede Gründung auch Risiken mit sich bringt, ist eine passende Betriebs- bzw. Geschäftsversicherung unerlässlich. Die richtige Versicherungspolice schützt Sie vor Unfällen, Naturkatastrophen und Rechtsstreitigkeiten.
Viele kleine Unternehmen sind ausschließlich in sozialen Medien aktiv. Doch eine professionell gestaltete Website erhöht Ihre Sichtbarkeit und stärkt die Glaubwürdigkeit Ihres Unternehmens.
Ein gut designtes Logo kann darüber entscheiden, wie erfolgreich ein Unternehmen ist. Den Nike-Swoosh hat ein Grafikdesignstudent entworfen – die anfangs von Nike investierten 35 Dollar haben sich also um ein Vielfaches bezahlt gemacht.
Eine CRM-Plattform bringt Struktur in Ihre Kundendaten. Sie ermöglicht vernetzte Customer Experiences, die Sie durch künstliche Intelligenz noch verbessern können. Starten Sie mit einer Suite von Vertriebs-, Service-, Marketing- und Commerce-Tools.
Wie beim Grafikdesign zählen auch Marketingausgaben zu den Investitionen, die viele Inhaber:innen kleiner Unternehmen anfangs gerne aufschieben. Doch eine strategische Investition in eine Marketingkampagne kann ein echter Gewinn für ein kleines Unternehmen sein, das in einem überfüllten Markt auf sich aufmerksam machen will.
Für die meisten neu gegründeten kleinen Unternehmen ist ein:e Assistent:in für administrative und Büroaufgaben eher ein Luxus. Wenn Ihr Budget knapp ist, sollten Sie stattdessen über einen KI-Agenten nachdenken.
Zwar können Sie Ihre Finanzen auch klassisch mit einem Kassenbuch auf Papier führen, doch moderne Rechnungs- und Abrechnungssoftware erleichtert den Prozess ungemein.
Ab einer bestimmten Unternehmensgröße brauchen Sie eine Personalabteilung – oder zumindest eine:n HR-Expert:in. Diese Person stellt sicher, dass arbeitsrechtliche Vorgaben eingehalten werden, übernimmt die Rekrutierung neuer Mitarbeitender, fördert und motiviert das Team und kümmert sich um Vergütung sowie Sozialleistungen, während Sie sich auf die Weiterentwicklung Ihres Unternehmens konzentrieren.
Sie haben eine einzigartige Idee, um ein kleines Unternehmen zu gründen? Großartig! Oft steckt großes Potenzial in dem, was Sie bereits gut können und werden so zu den besten Geschäftsideen für kleine Unternehmen. Was tun Sie mit Leidenschaft? Was motiviert Sie, wenn Sie anderen helfen? Und möchten Sie genau das vielleicht noch weiter ausbauen?
Ein kleines Unternehmen zu gründen ist kein Selbstläufer. Nach Angaben des Instituts für Mittelstandsforschung überleben etwa 74 % der kleinen Unternehmen ihr erstes Jahr. Nach fünf Jahren sind es noch 38,1 %. Langfristiger Erfolg ist also alles andere als garantiert.
Nicht jede Erfolgsgeschichte beginnt mit einem großen Startkapital. Auch in Deutschland gibt es bekannte Marken, die mit einfachen Mitteln gestartet sind. Der Versandhändler Otto begann in den 1940er-Jahren mit einem handgebundenen Katalog für Schuhe. Haribo wurde 1920 mit einem Sack Zucker in einer kleinen Küche in Bonn. Und dm eröffnete seine erste Filiale 1973 in Karlsruhe mit nur wenigen Mitarbeitenden.
Bevor Sie sich für eine teure Metropole wie München oder Hamburg entscheiden, lohnt sich ein Blick auf alternative Standorte. Laut WeltSparen Start-up-Location Index zählen Städte wie Dortmund, Hannover, Karlsruhe oder Freiburg im Breisgau zu den besonders gründungsfreundlichen Regionen.
Viele wissen, dass man als Unternehmer:in in Deutschland Bewirtungs- und Reisekosten steuerlich geltend machen kann. Aber auch darüber hinaus lassen sich zahlreiche Ausgaben absetzen – zum Beispiel Software-Abos, Büromöbel, Arbeitsmittel, Telefon- und Internetkosten, Fachliteratur sowie Zinsen für betriebliche Kredite.
Wichtig ist, dass die Ausgaben betrieblich veranlasst und gut dokumentiert sind. Ein Steuerberater oder eine Steuerberaterin kann helfen, das volle Potenzial Ihrer Betriebsausgaben steuerlich auszuschöpfen.
Agentforce ist eine KI-Lösung, die sich flexibel an Ihre Branche, Geschäftsanforderungen und aktuelle Nachfrage anpassen lässt. Ob Sie Unterstützung in der umsatzstarken Weihnachtszeit brauchen oder tägliche Abläufe entlasten möchten – Agentforce kann mit potenziellen Kund:innen kommunizieren, Marketingkampagnen umsetzen, Umfragen auswerten, Anfragen beantworten und individuelle Empfehlungen ausspielen.
Im Gegensatz zum Menschen ist Agentforce jederzeit verfügbar und übernimmt zeitintensive Aufgaben, die kleinen Unternehmen oft zur Herausforderung werden. Durch die Automatisierung von Routinetätigkeiten steigert Agentforce die Effizienz, senkt Fehlerquoten und kann dabei helfen, Kosten zu reduzieren.
Transformieren Sie die Art und Weise, wie Arbeit über alle Rollen, Arbeitsabläufe und Branchen hinweg erledigt wird, mit autonomen KI-Agents.
Ein kleines Unternehmen zu gründen ist nur der erste Schritt auf Ihrem Weg als Unternehmer:in. Und Sie sind damit nicht allein: In Deutschland arbeiten laut Statistischem Bundesamt rund 55 % aller Beschäftigten in kleinen und mittleren Unternehmen. Es gibt also keinen besseren Zeitpunkt als jetzt, um Ihre Idee Realität werden zu lassen.
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