Sechs Tipps für die E-Commerce-Optimierung,
mit denen Ihre Konversionen
durch die Decke gehen werden.

 

Mitte der 80er Jahre bot CompuServe weltweit die erste und einzige Möglichkeit, E-Commerce zu betreiben. Seither ist viel Zeit vergangen. E-Commerce ist mittlerweile ein unschätzbar wertvoller Bestandteil unseres Alltagslebens. Im Wesentlichen betreiben alle Einzelhändler irgendeine Form von Online-Shop – angefangen von größeren Konzernen bis hinunter zu lokalen Baumärkten. In der Tat ist zu erwarten, dass es bis Ende 2018 E-Commerce-Verkäufe (B2C) im Wert von mehr als 2,3 Trillionen geben wird.

Das bedeutet viel Geld – und viele Möglichkeiten – für Ihre Marke. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Ihre E-Commerce-Seite als solche so optimiert ist, dass Sie sich von der Masse der Wettbewerber abhebt, die Konversionsrate maximal steigt und dass Kunden wieder und wieder zurückkehren. Dafür müssen Sie die beste User Experience und Käufern den schnellsten, effektivsten und angenehmsten Weg bieten, an die gewünschten Produkte heranzukommen.

Es folgen sechs Best Practices, um mit der E-Commerce-Optimierung zu beginnen.

 
 

1. Einfacher ist besser.

„E-Commerce-Optimierung“ beschwört Bilder von Suchbegriffen, Keywords und optimierten CTA-Buttons herauf. Aber zunächst ist es wichtig, einen Schritt zurückzutreten und sicherzustellen, dass Ihre Seite aufgeräumt, benutzerfreundlich und übersichtlich ist. Die meisten User verschwinden schnell wieder von Websites, die zu überladen und kompliziert sind, und wenn Sie einmal abgesprungen sind, ist es sehr schwer, sie wieder zurückzuholen.

Zum Beispiel gibt es auf 54 % aller E-Commerce-Websites übermäßig viele Kategorien. Immer mehr Menschen kaufen lieber mit Ihren Mobilgeräte ein – wo Entscheidungen innerhalb von Sekundenbruchteilen fallen und so die Sichtweise auf die Customer Journey revolutionieren. Übermäßig komplizierte oder vollgepackte Menüs sind dafür eher hinderlich als hilfreich und führen potenziell dazu, dass Kunden sich anderswo umschauen. Über-Kategorisierung kann Probleme bei der Navigation verursachen. Das führt dazu, dass Kunden die Seite eher verlassen, als einen Kauf abzuschließen.

 

2. Nutzen Sie KI, um das Shopping-Erlebnis zu personalisieren.

Mehr als die Hälfte (52 %) der Verbraucher gibt an, dass sie eher zu einer anderen Marke wechseln würde, wenn ein Unternehmen ihnen keine personalisierte Kommunikation bietet. Dies geht über E-Mail und Social Media bis zu Einkaufsempfehlungen auf der Seite hinaus. Verwenden Sie KI-getriebene Tools wie intelligente Produktempfehlungen, um das Einkaufserlebnis zu personalisieren, indem Sie Ihren Kunden mehr von der Erfahrung bieten, die sie sich wünschen. So steigern Sie die Chancen auf Konversionen.

KI-gesteuerte Produktempfehlungen bieten nicht nur einen höheren Grad an Personalisierung, sondern ermöglichen Ihren Kunden eine relevantere und effizientere Erfahrung. Und dafür gibt es Beweise – in einer Fallstudie hat Black Diamond einen 15,5%igen Anstieg der Einnahmen nach der Implementierung von AI festgestellt.

 

3. Stellen Sie sicher, dass die Suchfunktion auf der Seite gut funktioniert.

Ein weiteres häufig übersehenes Werkzeug kann eines der wichtigsten sein – Käufer, die die native Suchfunktion benutzen, konvertieren 3-mal häufiger als die, die Navigationstools verwenden. Sie bestellen 11 % mehr und geben 15 % mehr aus, als diejenigen, die einfach die Seite durchforsten. Ungeachtet dessen schlagen 72 % der Websites keine hoch relevanten Kategorien in der Auto-Vervollständigung vor. Kunden ärgern sich über ineffiziente Suchfunktionen, beispielsweise, wenn diese ungenaue, zu viele oder überhaupt keine Ergebnisse ausgeben. Fazit: Schlechte Suchergebnisse können zu höheren Absprungraten und unzufriedenen Kunden führen. Bessere Suchergebnisse verkürzen die Zeit bis zum Checkout und erhöhen somit die Wahrscheinlichkeit eines Einkaufs.

Verbessern Sie die Suchfunktion mit sprach- oder standortbasierten Sucheinstellungen, der Berücksichtigung von Oberbegriffen und Synonymen und Suchmöglichkeiten je nach Kundensegment. Prädiktive Sortierung ist ein Tool, das KI und Kundendaten vereint, um personalisierte Such-Dropdowns, Suchseiten und sogar Kategorieseiten zu erstellen.

Über die besten Möglichkeiten für die Onsite-Suche können Sie hier mehr erfahren.

4. Stecken Sie den Pfad zum Kauf klar ab.

Der Sinn einer guten E-Commerce-Seite ist es, dass man gar nicht anders kann, als zum Ziel zu gelangen – dem Abschluss eines Kaufs. Das bedeutet, dass der Weg zum Kauf von jedem Teil der Seite aus klar aufgezeigt werden muss. Ist der Kaufen-Button auf jeder Seite vorhanden und findet man ihn leicht? Müssen Ihre Kunden scrollen, um ihn zu finden? Er sollte überall einfach zu finden sein, sowohl auf dem Desktop als auch mobil. Wir empfehlen auch, dass der Kauf-CTA sich immer gut sichtbar oben oder seitlich befindet, während Ihr Kunde scrollt.

Sie müssen bei allen Inbound-Marketing-Maßnahmen zusammenarbeiten und sicherstellen, dass jeder Beteiligte das Ziel im Blick hat. Wenn ein Käufer beispielsweise von einem Social Media-, Blog-Post oder Video auf Ihre Seite kommt, stellen Sie sicher, dass er einen klar abgesteckten Pfad bis zum Kauf vor sich sieht.

5. Optimieren Sie den Warenkorb und den Bezahlvorgang.

Warenkorbabbruch ist ein häufiges Ereignis – im ersten Quartal 2017 lag die Rate bei 75,6 % . Damit ist alles, was sie tun können, um diese Rate zu senken, essenziell. Dies ist ein weiterer Bereich, in dem die E-Commerce-Optimierung für Mobile von allergrößter Bedeutung ist – Mobile-Kunden gehen am häufigsten mit ihrem Warenkorb nicht zur Kasse . Das betrifft die meisten großen Branchen.
Um dieses Problem zu lösen, versuchen Sie, die Anzahl an Feldern zu reduzieren, und sie groß genug zu machen, damit Mobile-Nutzer sie gut sehen und ausfüllen können. Bieten Sie außerdem, wo immer möglich, die Option für automatisches Ausfüllen und Bezahlen als Gast an – es kommt zu 35 % der Abbrüche beim Kaufvorgang am Mobilgerät , weil Käufer gezwungen sind, einen Account zu erstellen, bevor Sie zur Kasse gehen können. Zwar möchten Sie Kunden dazu ermutigen zurückzukehren, indem diese sich Accounts anlegen. Doch es kann einen bedeutenden Unterschied bei Ihren Konversionen machen, wenn Sie diesen Schritt nach dem Kauf anbieten, anstatt als Voraussetzung für den Kauf.

6. Bieten Sie mobile Zahlungsmethoden an.

Wie bereits erwähnt, sollten Sie dem Bereich Mobile eine hohe Priorität einräumen. Ende 2017 entfielen mehr als 60 % des Besucheraufkommens von Websites auf Smartphones. Natürlich ist alles, was Sie tun können, um das E-Commerce-Erlebnis für Mobile zu optimieren, dazu angehalten, Ihre Konversionsrate zu steigern. Mobile Zahlungsmethoden und One-Touch-Zahlung sind eine tolle Möglichkeit, das enorm wichtige Ziel zu erreichen, die Zeit bis zum Kaufabschluss zu verkürzen, und die Customer Journey zu vereinfachen. Apple Pay, Android Pay und PayPal sind allesamt wichtige Akteure dabei, Ihnen zu helfen, eine reibungslose Online-Shopping-Erfahrung für alle Ihre Kunden zu schaffen.

LEITFADEN FÜR BEST PRACTICES

Sechs Wege zur perfekten Website für Mobilgeräte.

Um die Konversionsrate zu steigern und Wachstum zu sichern, müssen Sie Ihre Website mobil gestalten und Käufern ein tatsächliches Mobile First-Erlebnis bieten. Diese sechs bewährten Methoden helfen Ihnen dabei.
Wenn Sie möchten, dass Ihre Marke in der heutigen E-Commerce-Landschaft Wachstum verzeichnet, brauchen Sie eine Website, die darauf optimiert ist, Kunden die bestmögliche Erfahrung zu bieten. E-Commerce-Optimierung ist eine Investition, die sich bezahlt macht. Immerhin werden Ihre Kunden auch in den nächsten Jahren daran interessiert sein, in Kontakt zu bleiben, wenn Sie sie mit Produkten versorgen, die sie wollen, und das auf eine Art und Weise, die sie schätzen.
 
 

HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN (FAQS)

 

Was ist eine Konversionsstrategie?

Eine Konversionsstrategie ist ein Aktionsplan, der sicherstellt, dass Ihre Website benutzerfreundlich ist, sich von Ihren Mitbewerbern abhebt und das bestmögliche Einkaufserlebnis bietet. Eine einfache Navigation, zugeschnittene Produktempfehlungen und komfortables, sicheres Bezahlen tragen alle dazu bei, Konversionen zu optimieren, Käufe zu maximieren und Kundentreue aufzubauen.

Wie kann ich meine Trichter-Konversionsrate erhöhen?

Eine bewährte Methode, um Ihre Trichter-Konversionsrate zu erhöhen, ist das Personalisieren des gesamten Kaufprozesses, um jedem Kunden eine auf ihn zugeschnittene Erfahrung zu bieten, die für ihn wichtig ist. Datenbasierte, intelligente Produktempfehlungen, vorausschauende Suchergebnisse auf der Website und koordinierte Marketingnachrichten helfen dabei, einen transparenten Weg bis zum Kaufabschluss zu erstellen.

Wie optimiere ich meine Website in Bezug auf Konversion?

Sie können Ihre Website in Bezug auf Konversion optimieren, indem Sie nutzerfreundliches Design und Funktionalitäten nutzen, mit denen Käufer schnell und bequem zu den gewünschten Produkten geleitet werden. KI-gestützte Personalisierung, intuitive Suchtools, effiziente Website-Navigation und eine Reihe an Bezahloptionen auf allen Geräten sorgen gemeinsam dafür, dass so viele Käufe wie möglich zum Abschluss gebracht werden.

Erleben Sie die Commerce Cloud in Aktion

Wir zeigen Ihnen, wie Sie Commerce Cloud nutzen können, um eine nahtlose Customer Experience zu bieten.