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Jetzt beitretenErfahren Sie, wie Menschen mit autonomen KI-Agenten Ihr Vertriebsteam automatisieren und skalieren können.
Jesse Martin, Autor, Salesblazer
10. Dezember 2024
Jedes erfolgreiche Unternehmen beginnt mit einer Idee. Die Idee muss Menschen etwas bieten, wofür sie Geld auszugeben bereit sind. Aber Produkte und Dienstleistungen verkaufen sich nicht einfach von selbst – dafür sind Vertriebsagent:innen da. Diese können intern beschäftigt sein oder bei einer externen Partneragentur arbeiten. Und sie haben heute technische Unterstützung – immer öfter nutzen Vertriebsteams KI-Agenten, weil sich so der Betrieb skalieren lässt, ohne zusätzliche Mitarbeiter:innen einzustellen.
Dieser Leitfaden behandelt die Rollen verschiedener Typen von Vertriebsagent:innen und erläutert, wie KI und autonome Agenten moderne Vertriebsteams unterstützen.
Vertriebsagent:innen sind in der Regel Handelsvertreter:innen, doch der Begriff wird mitunter auch für andere Beschäftigte innerhalb einer Vertriebsorganisation verwendet, die Produkte oder Dienstleistungen eines Unternehmens gegenüber der Kundschaft vertreten. Manchmal beschreibt die Bezeichnung „Agent:in“ auch unabhängige Auftragnehmer:innen oder Mitarbeiter:innen von Partneragenturen.
Im Technologiebereich ist kürzlich eine weitere Bedeutung hinzugekommen. KI-gestützte, autonome Vertriebsagenten – oder -anwendungen – werden mittlerweile eingesetzt, um vertriebsunterstützende Aufgaben wie Lead Nurturing und Vertriebs-Coaching durchzuführen.
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Beide Benennungen werden synonym verwendet, um die gleichen Rollen zu beschreiben, wobei „Vertriebsmitarbeiter:in“ gebräuchlicher ist. Von Vertriebsagent:innen ist aber mitunter dann die Rede, wenn es um eigenständige Vertriebsorganisationen oder Mitarbeiter:innen von Partneragenturen geht. In zunehmendem Maße bezieht sich die Bezeichnung „Vertriebsagent:in“ auf autonome KI-Anwendungen, die Vertriebsteams ergänzen.
Ein:e Vertriebsagent:in übernimmt alle Aufgaben, die üblicherweise von Mitarbeiter:innen in den Bereichen Vertrieb, Vertriebsentwicklung und Geschäftsentwicklung versehen werden. Dazu gehören z. B. die Kommunikation mit Leads und Kund:innen, die Dateneingabe in ein CRM-System oder andere Vertriebstools und die Erfüllung von Abschlussquoten.
Etwas anders verhält es sich mit KI-Vertriebsagenten. Diese sollen nämlich die oben genannten Rollen ergänzen. Sie erledigen weitgehend autonom Aufgaben wie Lead Nurturing, Verkaufsgesprächssimulationen und andere wichtige Aufgaben des Vertriebsprozesses und des Revenue Lifecycle (wie Angebotserstellung und Abrechnung), die sonst manuell erledigt werden müssten.
KI-Vertriebsagenten sind im Vergleich zu anderen KI-Apps oder Bots relativ ausgeklügelt. Sie hängen weniger von regelmäßigen menschlichen Eingriffen oder vorgegebenen Skripten ab, sondern erledigen Aufgaben ohne menschliche Intervention mithilfe von Parametern, Kunden- und Geschäftsinformationen, der Verarbeitung natürlicher Sprache und Selbstlernen. Der große Vorteil: Sie ermöglichen es Mitarbeiter:innen, sich auf den Aufbau von Beziehungen und andere strategische Aufgaben zu konzentrieren, die am besten von Menschen erledigt werden.
Im Spektrum zwischen Mensch und autonomer KI-Anwendung gibt es zahlreiche verschiedene Typen von Vertriebsagent:innen:
1. Vertriebsmitarbeiter:innen
Die Hauptaufgabe von Vertriebsmitarbeiter:innen besteht darin, Produkte und Dienstleistungen an Kund:innen zu verkaufen. Vertriebsmitarbeiter:innen nutzen ihr Unternehmens-, Fach- und Marktwissen, um Leads durch den Verkaufstrichter zur Kaufreife zu führen. In der Regel erhalten sie ein festes Gehalt und eine variable Provision die von Geschäftsabschlüssen abhängig ist.
2. Externe Vertriebsmitarbeiter:innen oder Mitarbeiter:innen von Partneragenturen
Nicht jedes Unternehmen hat ein internes Vertriebsteam. Einige arbeiten mit externen Partnern zusammen, manchmal mit einem bestimmten Schwerpunkt oder einer bestimmten Spezialisierung. Externe Vertriebsmitarbeiter:innen mögen anfangs vielleicht weniger hoch spezialisiertes Fachwissen haben als interne Mitarbeiter:innen, sind dafür aber bestens mit ihrer Branche und den häufigsten Kundenproblemen vertraut. Durch die Auslagerung von Vertriebsaufgaben an Agenturen können sich interne Teams auf andere wichtige Aufgaben konzentrieren, ohne dass dem Unternehmen Verkaufschancen entgehen.
3. Vertriebsberater:innen und -Coaches
Ein Unternehmen kann ein herausragendes Produkt und ein überzeugendes Wertversprechen haben, aber wenn ihm Vertriebs- oder Marktkenntnisse fehlen, dürfte es seine Vertriebsziele kaum erreichen. Hier kommen externe Vertriebsberater:innen ins Spiel: Diese nutzen ihr Fachwissen, um Unternehmen zu schulen, wie sie ihren Umsatz verbessern können. Vertriebs-Coaches erfüllen eine ähnliche Funktion, sind aber oft unternehmensintern. Viele Vertriebsleiter:innen übernehmen Coaching-Aufgaben und arbeiten mit einzelnen Mitarbeiter:innen zusammen, um ihre Präsentationen, Verhandlungstaktiken und Argumentationskompetenz zu verbessern.
4. KI-gestützte Vertriebsagenten
Immer häufiger nutzen Unternehmen KI-Vertriebsagenten, um den manuellen Arbeitsaufwand zu reduzieren und die Vertriebseffizienz zu steigern. Diese Agenten arbeiten autonom und erledigen wichtige Aufgaben im Vertriebsprozess. So können etwa KI-Vertriebsagenten von Agentforce die Kontaktaufnahme mit Leads übernehmen, damit Vertriebsmitarbeiter:innen mehr Zeit haben, die Beziehungen zu hochwertigen potenziellen Kund:innen zu pflegen.
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Herkömmliche Vertriebsmitarbeiter:innen sind zwar nach wie vor unentbehrlich, doch bietet ein Mix aus den oben Genannten einige Vorteile:
Unabhängig davon, ob Sie Vertriebsaufgaben intern übernehmen oder auslagern möchten, sollten Sie verschiedene Rollen und Funktionen berücksichtigen:
Gute KI-Vertriebsagenten können eine enorme Hilfe für Vertriebsteams sein und die oben genannten Rollen ergänzen. Als autonome Anwendungen können sie schnell verschiedene manuelle Aufgaben ausführen, sofern genaue Daten vorliegen. Geeignet sind etwa sofort einsatzbereite KI-Vertriebsagenten von Agentforce. Sie übernehmen das Lead Nurturing, damit kein Lead durch die Maschen fällt. Außerdem simulieren sie Verkaufs- und Nachbereitungsgespräche zu Übungszwecken und geben Feedback, um die Interaktion mit potenziellen und bestehenden Kund:innen zu verbessern.
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In der Regel basiert die Leistung von Vertriebsagent:innen auf vertriebsspezifischen Kennzahlen wie Leads, Erfolgsquote und Verkaufsgeschwindigkeit. Vor allem aber setzt das Management zur Messung der Gesamtleistung auf Quoten: Dabei wird die Anzahl der Geschäftsabschlüsse oder der Gesamtumsatz in einem bestimmten Zeitraum ermittelt. Die Quote hat Einfluss auf die Vergütung: Die meisten Vertriebsagent:innen erhalten neben einem Festgehalt eine variable Provision, die von ihrer Quote abhängt. Bei KI-Agenten geht es weniger um Geschwindigkeit und Volumen (die für Menschen relevant sind), sondern eher um Genauigkeit und Qualität der Arbeit.
Hier sind einige Best Practices, die Sie bei der Messung berücksichtigen sollten:
Jeder Vertriebstag ist anders. Schließlich geht darum, Menschen bei der Lösung individueller Probleme zu helfen. Unternehmen sollten daher unbedingt in die richtigen Talente investieren, wenn sie erfolgreich sein wollen. Vertriebsagent:innen – ob intern, extern oder KI – tragen maßgeblich zu diesem Erfolg bei, indem sie wichtige Top-of-Funnel-Aufgaben zur Kundenakquise übernehmen.
Welche Rolle spielt KI? KI-Vertriebsagenten ermöglichen es Vertriebsorganisationen, ihre Abläufe zu skalieren, ohne zusätzliche Mitarbeiter:innen eingestellt werden müssen. Bewährte BDRs, SDRs und Vertriebsmitarbeiter:innen können durch KI-Agenten ergänzt werden, die zeitaufwändige manuelle Aufgaben – einschließlich personalisierter Interaktionen – übernehmen. Menschen können sich dann auf wirklich kritische strategische und beziehungsorientierte Aufgaben konzentrieren.
Keine Vertriebsorganisation kann ohne Vertriebsagent:innen bestehen. Sie sind die Hauptansprechpartner:innen für potenzielle und bestehende Kund:innen und repräsentieren das Unternehmens nach außen. Aber menschliche Agent:innen sind nicht mehr die Antwort auf alles. Je mehr sich KI verbreitet, desto enger werden Menschen mit KI-Agenten (beispielsweise von Agentforce) zusammenarbeiten. Dadurch können noch komplexere Arbeitsabläufe über zusätzliche Kanäle nahtlos bewältigt werden. Das Ergebnis? Stärkere Beziehungen, effektivere Vertriebsansprache, bessere Kundenbindung und mehr Umsatz.
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